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AI or not AI – that‘s the question

Bildnachweis: iStock.com/ipopba

Es gleicht einer zur Schaustellung von Anwendungsfällen, um die Vorreiterrollen sichtbar zu machen und auch den Wettbewerb dahingehend anzukurbeln – denn eines ist klar, wer KI künftig nicht gewinnbringend für sich nutzen kann, wird die künftigen unternehmerischen Herausforderungen nicht mehr meistern können und sich abgeschlagen mit den hinteren Plätzen zufriedengeben müssen. Führt man derzeit Gespräche mit Führungskräften hinsichtlich dieser Thematik, nimmt man eine tendenziell nervöse Grundhaltung wahr, die aus den vielen offenen Fragen resultiert. Die Unternehmen möchten den Anschluss nicht verlieren, wissen jedoch oftmals nicht, wie sie sich dem Thema nähern sollen, in welchen Bereichen KI überhaupt unterstützen könnte, aus welchen Personen ein potenzielles Projektteam zusammengestellt werden soll und ob KI in der derzeitigen Unternehmenssituation überhaupt die Lösung ist. 
Kurzum – es fehlt der rote Faden, die Richtschnur, an der sich Unternehmen orientieren können. 

Um Künstliche Intelligenz im Unternehmen gewinnbringend implementieren zu können, müssen vorerst die Schwachstellen im Unternehmen eruiert werden.

Gibt es klare Prozessstrukturen?
Gibt es ein einheitliches Datenmanagement? 
Wo verstecken sich die Zeitfresser in meinem Unternehmen? 
Wo liegen meine tatsächlichen Probleme?

KI-gestützte Automatisierungen können nur auf einer stabilen Basis implementiert werden. Dh. um tatsächliche Effizienzsteigerungen generieren zu können, ist das Abstecken eines sinnvollen Projekts in Richtung KI unabdingbar. Um mit unseren Kunden möglichst schnell auf die Zielgerade zu kommen, bieten wir folgende Vorgehensweise im Zuge unserer KI-Beratungen an (exemplarische Darstellung): 

Schritt 1: Erstgespräch, um die primären Geschäftsprozesse, das damit verbundene Datenmanagement und die sich dafür im Einsatz befindlichen Tools zu erheben 
- Ein Handelsunternehmen kontaktiert uns bzgl. Nutzung von KI-Logiken für dessen Kundenberatung bspw. via KI-Chatbot zur Verbesserung von teilweise sehr unstrukturierten Anfragen 
- Es werden das Geschäftsmodell und die derzeitige Abwicklung entlang der Wertschöpfungskette besprochen 

 Schritt 2: Analyse - Evaluierung der IST-Situation und Identifizierung von Problemstellen 
- Es werden der Kundenberatungsprozess skizziert, die Daten hinsichtlich der angebotenen Produkte, Kundenstammdaten, Pricing-Daten und das ERP-System evaluiert 
- Besonderes Augenmerk wird auf den Strukturierungsgrad des Prozesses und der Datengenerierung gelegt, um hier die Problemstellen zu identifizieren 

Schritt 3: Gemeinsame Ausarbeitung eines zielführenden Projekts, an dessen Ende bereits eine 
KI-Implementierung steht oder Wegbereiter ist für künftige KI-Projekte 
- Ist der Strukturierungsgrad der Daten bzw. des Prozesses an sich das Problem, wäre ein möglicher Projektinhalt diesen zu erhöhen und digitale Stabilität zu erlangen 
- Ist der Strukturierungsgrad der Daten bzw. des Prozesses bereits sehr hoch, kann darauf basierend die Programmierung eines KI-Chatbots in Betracht gezogen werden 

Schritt 4: Hilfestellung bei der Auswahl eines geeigneten Projektteams 
- Neben der Führungsebene und den IT-Verantwortlichen könnten hier Angestellte aus dem Vertrieb und auch Kunden für Befragungen hinzugezogen werden

Die Lösung am Ende muss nicht zwingendermaßen zur Implementierung einer KI-gestützten Software führen – Ziel ist es, digitale Stabilität in den Unternehmen zu etablieren. Ist das Projekt abgesteckt, agieren wir, bei Bedarf, darüber hinaus als Projektbegleiter, um die Umsetzung mitvoranzutreiben und auch hier als „roter Faden“ das Projekt durchgängig zu begleiten. 

Unsere
Expertin

Nicole Mayr , MSc.

  • Bau & Tourismus
  • Künstliche Intelligenz
  • Controlling
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