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Innovative und fundierte Geschäftsidee oder optimistisch-kreative Planrechnung?

Bildnachweis: bertrand71 über Pixabay

Wir als Cemit-Team erhalten praktisch laufend neue Projekt- und Geschäftsideen, anhand welcher mittels neuer Produkte und Dienstleistungen eine massive Verbesserung für Nutzer (Kunden, Unternehmen etc.) erzielt werden sollen. Diese Ideen sind zum einen auf einzelnen „Zetteln“ mit Hand aufgemalt oder äußerst strukturiert in Businessplänen verarbeitet, anhand welcher eine grundsätzliche Schilderung der Idee sowie Beurteilung der „Neuartigkeit“ stattfinden soll.
Entscheidend ist diesbezüglich, auf Basis welcher Recherchen ein Problem identifiziert und eine Idee zur Lösung dieses Problems abgeleitet werden konnte. Praktisch anhand dieser Fragestellung scheiden schon einige Geschäftsideen aus, da schlussendlich am jeweiligen Markt bereits entsprechende Produkte/Dienstleistungen erhältlich sind oder die Verbesserung nicht in einem entsprechenden Umfang erreicht werden kann.  

D.h. zu Beginn der Ausarbeitung einer Geschäftsidee muss ein Problem für bestehende Produkte und/oder Dienstleistungen definiert, beschrieben und eine Idee zur Lösung dieses Problems abgeleitet werden, welche mit dem Markt, Konkurrenz und Wettbewerb abgeglichen werden muss. Zu diesem Zweck müssen definitive Produkt- und Dienstleistungsmerkmale der Konkurrenz erhoben und zugleich beschrieben werden, inwiefern diese durch die neue Geschäftsidee verbessert werden können. Die verbesserungsfähigen Produktmerkmale müssen darüber hinaus prioritär und entscheidend für den Markt sein und dürfen keine „Soft Facts“ darstellen, welche kaum messbar und quantifizierbar sind. Wenngleich die Kraft des Marketings etwaige Soft-Vorteile auch in prioritäre Vorteile umwandeln kann, so muss ein fundierter und grundsätzlicher Mehrwert für die Idee auch exakt beschrieben und verteidigt werden können. Sobald eine exakte Problemschilderung und Lösungsvorgänge via einer neuen Geschäftsidee beschrieben sind und sich klar vom Markt abgegrenzt werden können, so besteht das Potential für die Ausarbeitung von monetären Möglichkeiten samt Ausrichtung der Organisation etc. – in weiterer Folge ein Businessplan. Im Ursprung einer Geschäftsidee spiegeln sich definitiv Erfolg und Misserfolg wider, sodass auch für die Erstellung von Businessplänen eine eigene Beratungsförderung bereitsteht 

Die Wirtschaftskammer Tirol hat gemeinsam mit dem Land Tirol eine Top-geförderte Beratungsmöglichkeit, siehe Tiroler Beratungsförderung - WKO, ins Leben gerufen, anhand welcher beispielsweise gemeinsam mit der Cemit ein fundierter Businessplan erstellt werden kann. Neugründer erhalten hier bis zu 80% der Beratungskosten gefördert, sodass die ersten fundierten Schritte für ein neues Geschäftsmodell angegangen werden können. 

Unser
Experte

Bernhard Hofer, MSc.

Geschäftsführer

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